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The Wombats: Indie is not dead

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Vier Jahre nach ihrem letzten Werk beglücken uns die britischen Alternative-Indie-Rocker  The Wombats mit ihrem neuen epischen Album Glitterbug. Zur Anfangszeit der Band war ich ein richtig großer Fan, aber als die große Welle des Indie im Allgemeinen sehr zurückgegangen ist, habe auch ich mich anderen Musikrichtungen zugewendet. Aber ganz nach dem Motto “Appetit hole ich mir draußen, gegessen wird zu Hause” bleibe ich natürlich dem Indie treu und habe das neue Wombats-Album heiß ersehnt.

The Wombats, das sind der Sänger und Gitarrist Matthew “Murph“ Murphy, der Bassist Tord Øverland-Knudsen und Dan Haggis am Schlagzeug. Die Band hat sich 2003 gegründet und startete 2007 nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums “The Wombats Proudly Present: A Guide to Love, Loss & Desperation” gleich durch. Ihre Indie-Hymnen “Kill the Director”, “Let’s Dance to Joy Devision” und “Moving to New York” und spätestens ihr Auftritt auf dem legendären Glastonbury Festival machten sie in der Indie-Szene bekannt.

Einflüsse von den Foo Fighters oder Radiohead sind bei The Wombats deutlich hörbar. Vom Sound her erinnern sie an Maximo Park oder die Kaiser Chiefs, aber zeichnen sich durch britischen Charme aus. Die Musiker kommen ursprünglich aus Liverpool und wenn ich sage, dass diese Stadt wahre Schätze hervorbringt, verrate ich euch kein Geheimnis.

Glitterbug: Der alten Zeiten wegen

Schon das letzte Album der Wombats “This Modern Glitch” war in den UK-Charts auf Platz 3 – dementsprechend hohen Erfolg erwarte ich auch von ihrem neuen Album. Auf diesem sind die Texte komplexer und die Musik ruhiger. Inhalt der Texte ist hauptsächlich eine fiktive Liebesgeschichte zwischen Sänger Matthew Murphy und einer geheimnisvollen Frau in seiner Wahlheimat Los Angeles.

Der große Indie-Hype mag seit 2011 abgeflaut sein, aber The Wombats überzeugen Fans weiterhin. Seit dem letzten Album nehmen zwar elektronische Einflüsse zu, aber im Wesentlichen bleiben die Jungs sich und ihrem Stil treu.

Allein schon aus nostalgischen Gründen ist das neue The-Wombats-Album ein Muss für mich und alle, die seit 2006 auf den Indie-Zug aufgesprungen sind. Ich sage besonders der zweiten Singleauskopplung “Greek Tragedy” Hitpotenzial voraus! Ich habe The Wombats im März live gesehen und mir gleich nach Erscheinen das neue Album aufs Smartphone geladen. Dafür empfehle ich natürlich die MTV Musik-Flat.

 


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